5.3.15

Sync Sprache, Sync Symbole



Sync Sprache


Um die durch Sync transportierte Bedeutung begreifen zu können, sind grundsätzlich keine Techniken nötig. Es gibt dennoch zahlreiche Möglichkeiten, um hinter die vordergründige Erscheinung der Syncs zu blicken und ihre vielschichtigen Ebenen tiefer zu ergründen. In der Sync-Gemeinschaft wurden bereits viele derartige Techniken verwendet, um die Sprache (Ausdruck des menschlichen Wesens), als Spiegel zu nutzen und die Syncs dadurch eingehender zu untersuchen. Hier eine Liste beispielhafter Techniken, die auch beliebig kombinierbar sind:

- Anagramme (eins = sein)

- Worte im Wort (Licht in leicht, ich in Licht , Spiel in Spiegel) 

- Numerologie / Gematrie (214 = 2., 1. und 4. Buchstabe = Bad)

- Spiegelungen von Buchstaben und Zahlen (W = M, p = q = d = b, f = t, u = n; Λ = V; 9=6;) und 90° Drehungen (N=Z; 8=∞)

- L33tspeak (Austauschbarkeit von Zeichen, die anderen Zeichen ähneln, z.B. G=6, g=9)

- Verbindung zusammenhängender Buchstaben (Saat = Sat [Sanskrit: Zustand des Seins oder der Existenz an sich, auch Wahrheit])

- Homonyme (Lehre = Leere) auch über unterschiedliche Sprachen hinweg (key = chi [Chinesisch für „Lebenskraft“], eye [Englisch für „Auge“] = Ei)

Ein Beispiel für eine Kombination dieser Techniken ist MOON [Mond] = NOW [Jetzt] (Danke an Jake Kotze!), bei dem Verbindung zusammenhängender Buchstaben (MOON = MON), Anagramm (MON = NOM) und Spiegelung (NOM=NOW) kombiniert sind. Auch der WEM3-Spinner (aus dem Buchstaben M entstehen durch 90° Drehungen ein Verbund von WE&ME [wir und mich]) ist ein Ergebnis von derartigen Kombinationen (ebenso Danke an Jake). Bei der Anwendung dieser Techniken ist es empfehlenswert, eine Assoziationsfreiheit zuzulassen, die auf den ersten Blick albern wirken mag, aber zu weiteren Syncs führen kann, die das Sync-Muster bereichern und eine Einsicht erleichtern können.


Sync Symbole

Symbole unterliegen einer ständigen Transformation, wie auch die Buchstabensymbole, aus dem dieser Text besteht. Das Wort Symbol geht auf das griechische „symbolon“ zurück, das aus den Worten „syn“- (=„zusammen“) und –„bolon“ (=„ein Wurf“) besteht und sinngemäß „Dinge zusammenwerfen“ bedeutet. Durch Sync können Symbole mit tiefer Bedeutung gefüllt werden, sich verändern oder sogar neu entstehen. Λus dem Kontext, in dem Syncs auftreten, lässt sich eine Bedeutung ableiten und in Symbolen zusammenfassen. Hinter jedem Sync-Muster verbirgt sich eine unsichtbare Quelle, die sich mit unserem normalen Wahrnehmungsspektrum nicht direkt erfassen lässt. Ungleich einer Blume, die wir unmittelbar über unsere Sinne als vollständige Einheit wahrnehmen können, lassen sich diese Quellen nur indirekt über Sync wahrnehmen und annäherungsweise abstrakt in Form eines Symbols als Einheit darstellen. So wie jede Blume ihr spezifisches Λussehen durch Farbe und Form und ihren spezifischen Geruch ausdrückt, kennzeichnen sich diese Quellen über ein individuelles, komplexes Spektrum an unterschiedlichen, aber zusammenhängenden Syncs. Die Quellen wirken zwar außerhalb des normalen Wahrnehmungsspektrums, deren Wirken hinterlässt aber Spuren, die durch Sync identifiziert werden können. Wir können diese Spuren überall finden. In unseren Lebensgeschichten, im Weltgeschehen und auch in sämtlichen Medien inklusive Bild, Film und Fernsehen. 

Einer dieser Quellen lag auch hinter einer Serie von Syncs, die mit der Zahl 27 begannen. So trat die Zahl 27 mit einer enormen Häufigkeit in unterschiedlichsten Situationen auf, auch in Träumen. Der Kontext der Syncs war direkt oder indirekt mit dem Mond verknüpft. Die Syncs gipfelten in der unmittelbaren Verknüpfung der 27 und dem Mond durch dessen Umlaufzeit von knapp über 27 Tagen und Radius von 0,27 Erden. So wurde 27 wie selbstverständlich eine Zahl für den Mond, wie 42 bereits via Sync zur Zahl für Jupiter wurde. Die Verbindung von 42 und Jupiter konnte durch zahllose Syncs in der Sync-Gemeinschaft bestätigt werden, nachdem die Zahl im astrologischen Symbol des Jupiters erkannt wurde (Danke Jim Sanders!). Ohne Mühe entstand im umgekehrten Prozess durch die Zusammenführung der 2 mit der 7 ein Symbol für den Mond, das zuvor nicht existierte.

Die Zahl 27 zusammengeführt in einem Symbol für den Mond. Insgesamt erscheint das Symbol auch wie die Zahl 3, die genauere Umlaufzeit von 27,3 Tagen und Radius von 0,273 Erden wird widerspiegelt.



(Zweiter und dritter Abschnitt im Deutschen Original, NexusOfSync: Sync Life, The Sync Book 2: Outer + Inner Space, Shadow + Light: 26 Essays on Synchronicity)

Fortsetzung folgt.

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