31.3.11

10

Der letzte Absatz des vorherigen Artikels ist der Einstieg: Das "pIng-pOng Spiel".


Der Unterschied zwischen Ping-Pong besteht in den Buchstaben i und o, bzw. groß geschrieben IO, was wie der Zahlenwert 10 erscheint. Oder etwas weiter gelockert auch IO, dem Jupitermond. Oder als i.O., Abkürzung für in Ordnung.


Oder hier als Symbol für an und aus (bei Schaltern oft auch als ein kombiniertes Symbol zu finden). Oder ein Countdown, der mit 1 und schließlich 0 endet. Wir schauen etwas weiter und spielen ein wenig: mathematisch betrachtet sind 1 und 0 auch sehr interessant. 0 addiert oder subtrahiert bringt keine Änderung des vorherigen Zustands mit sich, was aber mit 0 multipliziert wird (Symbol x bzw. ein zentrierter Punkt), kehrt zum Ursprung zwischen dem unendlichen positiven und unendlichen negativen Bereich zurück (Spiegelachse). Auf die Zeitebene bezogen könnte die 0 die Gegenwart zwischen unendlicher Zukunft und unendlicher Vergangenheit darstellen. Die Addition oder Subtraktion der 1 bedeutet einen Fortschritt / ein Wachstum bzw. einen Rückschritt oder Schrumpfung. Die Multiplikation oder Division mit der 1 stellt das Gegenstück der Additions- (Symbol zwei gekreuzte Striche / etwas entspannter auch 1er: +, ähnlich dem x bzw. als Schnittpunkt der beiden Linien: ein zentrierter Punk, jeweils vermehrend in der Wirkung) bzw. Subtraktionsfunktion (Symbol -, im wesentlichen mit entspannter Sicht eine 90° geneigte 1) der 0 zur Folge: der Ausgangspunkt bleibt gleich. Die Division durch 0 ist grundsätzlich nicht möglich, da die 0 als Symbol für den Kreis Leerheit und Vollendung darstellen könnte, also abstrakt für "alles". Der Teil eines Ganzen lässt sich nicht durch das Ganze teilen, dafür sind aber beliebig viele Fraktale  innerhalb des Ganzen möglich.

1 könnte auch als männliches Prinzip und 0 als weibliches Prinzip gesehen werden, abstrakt als Unterscheidung der primären Geschlechtsmerkmale. Gleichzeitig auch als maximaler Kontrast oder als Polarität, dargestellt durch Schwarz (das Empfangende) und Weiß (das Sendende), siehe Wirkung von einstrahlender Sonne auf schwarze oder weiße Flächen.

Wobei wir auch wieder beim Spiel wären ;-)

(Tasten in S/W Polarität, gespielt mit 2 Händen, 10 Fingern)

Polarität im Schach: Schwarz gegen Weiß auf schwarz- weißem Spielfeld. Die Königin als flexibelste Figur, der König nahezu unbeweglich. (I-förmige Spielfiguren in S/W Polarität, gespielt mit 2 Spielern)


Ying & Yang - ein Spiel? ;-)

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Polarität von Gewinn und Niederlage: die entscheidende Spielkugel. Im Pool Billard ist die weiße Kugel die flexiblere, sie darf als einzige sogar das Spielfeld verlassen. Kugelformen (O-Formen) im Zusammenspiel mit I-Formen (Queues, gespielt mit 2 Spielern). Die liegende 8  ist das Symbol für die Unendlichkeit, zusammengesetzt aus 2 (II) O-Formen.

Dart. 3 I-förmige Pfeile in maximaler Beweglichkeit und eine absolut unflexible O-förmige Scheibe.

Ein Symbol, entstanden aus dem Spiel mit den Formen I und O.

Die Erkenntnis? 10 scheint grundsätzlich Ausdruck von 2 polaren Kräften in einem gemeinsamen Spiel zu sein. In Spielen mit unterschiedlichen Spielregeln (beide Kräfte sind jeweils potenziell gleich, nur die Spielregeln machen den Unterschied aus). Wie wir wissen, gibt es aber nicht nur Schwarz und Weiß. Dazwischen liegt sehr viel graues und noch mehr buntes ;-)

einS 
=
Sein

30.3.11

Sync / Synchronizität


"Es handelt sich bei der Synchronizität um ein inneres Ereignis (eine lebhafte, aufrührende Idee, einen Traum, eine Vision oder Emotion) und ein äußeres, physisches Ereignis, welches eine (körperlich) manifestierte Spiegelung des inneren (seelischen) Zustandes bzw. dessen Entsprechung darstellt. Um das Doppelereignis tatsächlich als Synchronizität definieren zu können, ist es unerlässlich, dass das innere chronologisch vor oder aber genau gleichzeitig ("synchron") mit dem äußeren Ereignis geschehen ist. Andernfalls könnte angenommen werden, dass das innere Phänomen auf das äußerlich wahrgenommene vorherige Ereignis reagiert (womit wieder eine quasi kausale Erklärung möglich wäre)." Wiki

Hier ein Artikel von dradio.de zum Thema Synchronizität.


Etwas praktischer:

Es fällt auf, dass ungewöhnlich oft eine Zahl, ein Name, ein Bild, ein Geräusch auftritt. Einfach so.  Aber auffallend. Oder genau umgekehrt: Einen beschäftigt etwas sehr intensiv und tritt dann im Umfeld in irgend einer Form wiederholt auf. Solche als Zufälle benannten Ereignisse sind im allgemeinen Erfahrungsschatz z.B. in der Art vorhanden, dass etwas gesagt wurde, was unmittelbar in einem Nachbargespräch, im Radio oder Fernsehen wiederholt wird. "Das gibts nicht, so ein Zufall!" oder "Ausgerechnet jetzt.." sind wohl die meist verbreitetsten Reaktionsweisen. Wissenschaftliche Unterstützung erhält der Zufallsgedanke in der Psychologie durch die selektive Wahrnehmung, die solche Phänomene bis zu einem gewissen Punkt relativ gut erklären kann.

Was aber nun, wenn eine Art von "Ping-Pong" Spiel der "äußeren" Welt mit der "inneren" Welt beginnt? Und was, wenn dieses Ping-Pong Spiel bis zu einer bestimmten Erkenntnis führt und dann endet bzw. in anderer Form beginnt?

Der Inhalt dieses Blogs ist diesem Ping-Pong Spiel und der daraus entstehenden Erkenntnis gewidmet. Besonders aber dem Spaß daran ;-)